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Bei aller Subjektivität der Empfindsamkeit. Das Raumklima trägt unmittelbar zum Wohlbefinden bei. Es ist ein zentrales Kriterium zur Qualitätsbeurteilung der gesamten Wintergartenplanung. Das Raumklima ist jedoch auch abhängig von einer „richtigen“ Raumnutzung, denn es ist die Bilanz aller äußeren und inneren physikalischen Faktoren. Zu diesen gehören, neben aktiver oder passiver Lüftung oder Heiztechnik sowie den jahreszeitlichen Bedingungen, auch der Mensch mit seinen Gewohnheiten.
Ein iQ3-Wintergarten gibt durch die optimale Wahl seiner Komponenten Ihren Gewohnheiten freien Raum.

Nur eine Möglichkeit!
Die einen lieben es tropisch, die anderen eher trocken. Heizung und Lüftung müssen auf die jeweilingen Ansprüche abgestimmt werden. Je nach Raumnutzung muss ein Wintergarten beheizt und entsprechend belüftet werden um der Kondenswasserbildung entgegenzuwirken.
Die Belüftung kann aktiv, durch motorische Zulüfter oder passiv durch Durchströmungsöffnungen erfolgen. Als Richtwert für eine gute Belüftung gilt: Etwa 20% der Glasfläche sollten zu öffnen sein. Bei der Planung empfiehlt es sich, die eine Hälfte als Zuluftöffnung und die andere Hälfte als Abluftöffnung vorzusehen.

Man sollte deshalb unbedingt darauf achten, dass im Wintergarten das richtige System zur Heizung und zur Belüftung installiert ist. Herkömmliche Heizungen wie Konvektor- oder Fußbodenheizung sind schwer in der Lage, auf Veränderungen der äußeren Bedingungen, wie z.B. die Intensität der Sonneneinstrahlung, unmittelbar zu reagieren. Sie benötigen zudem zusätzliche bauliche Maßnahmen und beziehen ihre primäre Energie meist aus fossilen Brennstoffen.
Kein Thema, wenn ersteres schon vorhanden ist. Wenn nicht, wollen wir hier eine Alternative aufzeigen.

Beispiel Wärmepumpe
Wärmepumpen erfüllen die besonderen Anforderungen für die Beheizung des Wintergartens in idealer Weise. Im Winter heizen, im Sommer kühlen.
Die gewünschte Temperatur kann programmiert werden, sie bleibt somit konstant. Sensoren messen eventuelle Temperaturschwankungen und gleichen diese aus.
Der Raumluft wird Feuchtigkeit entzogen und Kondenswasserbildung somit verhindert. Anfallendes Kondenswasser wird durch ein in den Profilen integriertes Entwässerungssystem abgeleitet.

Wärmepumpen brauchen wenig Platz, filtern Staub und Pollen aus der Luft und beziehen zwei Drittel der benötigten Energie aus der Umwelt. Die nachträgliche Montage einer Wärmepumpe ist möglich.
Eine sparsame Lösung sind Wärmepumpen, die mit der Wintergarten-Steuerung geregelt werden. Nur ein Drittel der Antriebsenergie kommt aus der Steckdose. Damit schneiden die Geräte bei den Betriebskosten besser ab als Heizungen mit fossilen Brennstoffen.

Zur Funktion
Mit dem sogenannten „Verdampfer“ entzieht die Wärmepumpe der Außenluft Wärme und führt diese dem innen angebrachten „Verflüssiger“ zu. Das Innengerät saugt die Raumluft am Boden an und leitet sie erwärmt nach oben, die ideale Vorbeugung gegen Schwitzwasserbildung. Im Sommer kann die Pumpe durch die Umkehrung der Wirkungsweise als Klimaanlage zur Raumkühlung genutzt werden. Sie vereint somit zwei wichtige Funktionen in einem Gerät.

Die Wärmepumpe ist ein geschlossener Kreislauf.
Ca. 70 % der benötigten Heizenergie werden direkt aus der aufgenommenen Wärmeenergie erzeugt, ca. 30 % in Form von elektrischer Energie zugeführt.






Kurz und Knapp

– Wintergärten müssen je nach Art der Nutzung beheizt und belüftet werden.
– Kondenswasserbildung kann bei falscher Nutzung die Folge sein.
– Wärmetauscher bieten durch Energierückgewinnung eine Alternative zum Komplex „Heizung und Lüftung“.


 
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